Für Fledermausfans
Meistens bekommt man
sie nicht zu Gesicht und sieht sie nur kurz vorbeihaschen. Die Rede ist von Fledermäusen, eine sehr faszinierende, heimische Tiergruppe.
Das Interesse an den kleinen Tieren ist riesig. In Deutschland kann auf vielfältige Art und Weise Unterstützungsarbeit für die Belange der Fledermäuse betrieben werden.
Auf der ganzen Welt gibt es etwa 900 verschiedene Fledermausarten, davon leben 37 in Europa und etwa 24 bei uns in Deutschland.
In Ortschaften und großen Städten kommen besonders drei Fledermausarten oft vor, die Zwergfledermäuse, die Breitflügelfledermäuse und die Wasserfledermäuse. Diese Fledermäuse kann man gut beobachten. Die Tiere beziehen ihre Wochenstuben in und an Wohnhäusern und Ställen oder aber in Baumhöhlen. Sie nutzen Gärten, Parks und Gewässer für die Jagd auf zum Beispiel Insekten sowie kleine Säugetiere und Fische.
Die meisten Fledermäuse bevorzugen es im Wald zu leben. Zu diesen typischen Tieren gehörten der große Abendsegler, das braune Langohr sowie die Fransenfledermaus. Unter Tags halten sich die Waldbewohner in Baumhöhlen, Spechthöhlen oder fauligen Astlöchern auf.
Fledermäuse verständigen sich vergleichsweise leise, denn in Büschen, Sträuchern und Bäumen würden zu laute Schreie sie in die Irre leiten. Um die leisen Töne hören zu können haben die Fledermäuse in der Regel große Ohren.
Heimische Arten in Bayern sind
Braunes Langohr
Kleiner und Großer Abendsegler
Breitflügelfledermaus
Fransenfledermaus
Große Bartfledermaus
Fledermauskasten zum
Nachbauen
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